Der Jahresabschluss ist gesetzlich vorgeschrieben. Er fasst das externe Rechnungswesen eines Rechnungsjahres zusammen und stellt die Ausführung des Haushaltsplans dar. So wird z.B. im doppischen Jahresabschluß ein Überblick über die tatsächliche Schulden-, Vermögens-, Ertrags- und Finanzlage der Kommune erreicht.
Die Kameralistik ist eine inputorientierte Buchführungsform, die nahezu ausschließlich in der öffentlichen Verwaltung angewendet wird. Die traditionelle Kameralistik betrachtet lediglich Einnahmen und Ausgaben, ohne den Ressourcenverbrauch zu berücksichtigen. Die Weiterentwicklung ist die „Erweiterte Kameralistik“, die neben dem kameralen Haushalts- und Rechnungswesen um Elemente aus der Betriebswirtschaft ergänzt ist, wie Budgetierung, Produkthaushalt, Kosten- und Leistungsrechnung, Anlagenbuchhaltung und Finanzbuchhaltung mit optionaler Finanzrechnung. Mit Infoma newsystem sind beide Varianten möglich.
Als Bestandteil des neuen doppischen Haushalts- und Rechnungswesens hat der Kommunale Gesamt- oder Konzernabschluss die Aufgabe, den doppischen Jahresabschluss der Kernverwaltung mit den Jahresabschlüssen der ausgegliederten Unternehmen und Einrichtungen sowie der Beteiligungen an anderen privaten Unternehmen zusammenzufassen. Er soll ein kommunales Gesamtbild ermöglichen und damit die Gesamtsteuerung des Konzerns Kommune verbessern. Wesentliches Ziel dabei ist, einen verbesserten Überblick über die Schulden-, Vermögens-, Finanz- und Ertragslage der Kommune zu erlangen.
Fast alle Verwaltungsbereiche benötigen neben der haushaltsrechtlichen Erfassung eine ihren Leistungseinheiten zugeordnete Kostenerfassung. Mit einer Kosten- und Leistungsrechnung können Organisations- und/oder Produktbereiche nach ihrer tatsächlichen Effizienz beurteilt werden. Gesteigertes Kostenbewusstsein, Kostentransparenz und verbesserte Steuerung und Kontrolle gehören zu ihren Zielen. Als Instrument zur Verwaltungssteuerung ist sie neben der Doppik auch in der erweiterten Kameralistik im Einsatz.
Im Liegenschafts- und Gebäudemanagement werden alle Liegenschaften, Gebäude, Inventare und Ausstattungen verwaltet. Durch Einsatz einer auf die Belange dieses Bereichs ausgerichteten Software stehen dem Anwender die dafür notwendigen Informationen jederzeit zur Verfügung und sorgen für ein effizientes und kostenoptimiertes Management. So bietet das Infoma newsystem-Verfahren flexible Module zur Erledigung unterschiedlicher Aufgaben, darunter Maßnahmen-, Energie- und Reinigungsmanagement ebenso wie eine CAD-Anbindung.
Das Liegenschaftskataster beschreibt flächendeckend alle Flurstücke einer Kommune. Dabei enthält das Liegenschaftsbuch die Beschreibungen, während in der Liegenschaftskarte in Karten Lage, bauliche Anlagen, Art der Nutzung und Größe dargestellt sind. Mit dem Infoma newsystem-Modul Liegenschaftskatastermanagement lassen sich diese Grundstücke und Flächen effizient managen.
Mit Hilfe eines konsequent umgesetzten Liquiditätsmanagements können Verwaltungen ihre liquiden Mittel steuern. Aufgabe des Liquiditätsmanagements ist es sicherzustellen, dass sowohl die Zahlungsfähigkeit jederzeit gewährleistet ist als auch möglichst hohe Zinseinnahmen und -erträge erzielt bzw. unnötige Zinsbelastungen vermieden werden. Für eine verlässliche Aussage über die eigene Liquidität mit allen Einflussfaktoren ist eine Vielzahl von Informationen aus unterschiedlichen Quellen notwendig, die mit Hilfe von Infoma newsystem zusammengestellt und analysiert werden können.
Ein professionelles Lizenzmanagement erlaubt den Überblick über die existenten und notwendigen Lizenzen in einer Verwaltung. Es bietet sowohl finanzielle und rechtliche Sicherheit als auch Optimierungs- und Einsparungsmöglichkeiten im Beschaffungsprozess.
Erlaubt registrierten Anwendern mit einem Click auf der Axians Infoma-Website Service-Dienste wie Update-Download, Software-Analysen und Hotline-Call in Anspruch zu nehmen.
Mittels mobiler Datenerfassung können Daten ortsungebunden erfasst und zur Verfügung gestellt werden. Mobile Endgeräte, wie z.B. Barcode-Leser, Kamera, GPS, Smartphone, erleichtern den Außeneinsatz. Wesentliche Vorteile dabei sind der Wegfall von doppelter Datenerfassung, Übertragungsfehlern und Medienbrüchen sowie die Steigerung der Prozesseffizienz.