GIS ist die Abkürzung von Geoinformationssystem und meint ein System, das die Erfassung, Bearbeitung, Organisation, Analyse und Präsentation geografischer Daten ermöglicht. GIS-Systeme werden in den unterschiedlichsten Bereichen eingesetzt, u.a. in Kommunen als Kommunales Informationssystem (KIS), mit dem ein schneller Zugriff auf Informationen zu Flurstücken gewährleistet ist.
Der Begriff Haushaltsausführung beschreibt die Umsetzung des kameralen oder doppischen Haushaltsplans einer Kommune. Dokumentiert wird die Haushaltsausführung in der Kameralistik über die Jahres- bzw. Haushaltsrechnung, in der Doppik über den Jahresabschluss.
Im jährlich zu erstellenden kameralistischen Haushaltsplan sind alle für das nächste Haushaltsjahr angenommenen Einnahmen und Ausgaben, im doppischen Haushaltsplan alle Erträge und Aufwendungen enthalten, darüber hinaus Verpflichtungsermächtigungen, Planstellen und Stellen aller Verwaltungen sowie spezifische Haushaltsvermerke. Er dient der Feststellung des voraussichtlichen Finanzbedarfs, um die Aufgaben im bewilligten Zeitraum erfüllen zu können.
Infoma newsystem ist eine integrierte, modular aufgebaute Softwarelösung, die alle Facetten des neuen kommunalen Finanzwesens und der klassischen Kameralistik sowie weiterführende Fokusthemen, wie zum Beispiel Liegenschafts- und Gebäudemanagement, Dokumenten Managementsystem oder Business Analytics etc., abdeckt. Durch stetige Neu- und Weiterentwicklungen steht eine leistungsstarke Produktfamilie zur Verfügung, deren innovative Lösungsbausteine dem Kunden einen optimalen Nutzen bieten.
Bei einer Insolvenz ist der Schuldner nicht mehr in der Lage, seinen Zahlungsverpflichtungen gegenüber Gläubigern nachzukommen. Im Insolvenzverfahren sollen sowohl die Ansprüche der Gläubiger befriedigt, als auch das für seinen Lebensunterhalt notwendige Einkommen gesichert werden. Der Infoma newsystem-Baustein Insolvenzverwaltung erlaubt kommunalen Finanz- und Rechtsabteilungen die effiziente Bearbeitung aller Aufgaben in der Verbraucher- bzw. Regelinsolvenzverwaltung. Dabei können alle Informationen aus dem Finanzverfahren genutzt werden.
Mit IT-Infrastruktur bezeichnet man alle materiellen und immateriellen Güter, die den Betrieb von Anwendungssoftware ermöglichen. Aus technischer Sicht gehören dazu Hardware, Software sowie bauliche Einrichtungen, z.B. Rechenzentrumsgebäude. Aus Sicht des Informationsmanagements zählen auch Gesetze und Normen, organisatorische Strukturen sowie Mitarbeiter und ihr Know-how dazu.