Innovationsherausforderung Smart City – VINCI Energies und Axians Infoma bieten nachhaltige Lösungen

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Zwölf Stunden pro Jahr weniger im Stau stehen? Für viele leidgeplagte Stadtbewohner, auch in Deutschland, ist dies eine nahezu paradiesische Aussicht – in Dubai bereits Realität. Die arabische Millionenstadt hat es durch Investitionen in die Smart City und damit verbundene gezielte Maßnahmen geschafft, die Lebensqualität für ihre Bürger spürbar zu verbessern. Ein Spitzenplatz im Ranking der Smart Cities war ihr damit sicher.

Aber was genau bedeutet es, eine Smart City zu sein? Nach DIN-Definition sind Smart Cities ein Siedlungsraum, in dem systemisch nachhaltige Produkte, Dienstleistungen, Technologien, Prozesse und Infrastrukturen eingesetzt werden, in der Regel unterstützt durch hochintegrierte und vernetzte Informations- und Kommunikationstechnologien. Anders ausgedrückt: Mit Smart-City-Konzepten soll z.B. durch die intelligente Vernetzung von Umwelt, Energie und Verkehr die Lebensqualität gesteigert werden. Für die deutschen Städte ist das ein existenzielles Zukunftsthema – leben doch hier rund drei Viertel der Bevölkerung, Tendenz steigend.

Als Schlüssel einer intelligenten Stadtentwicklung gilt dabei die Digitalisierung von Gesellschaft, Politik und Verwaltung. Sie steht für einen künftigen maßgeblichen Wandel sowohl in den Verwaltungen als auch im Leben der Bürger. Neue, transparentere und effizientere Verwaltungsprozesse und die Erfüllung der Bürgererwartungen an Lebensqualität, Nachhaltigkeit und verbesserten Service gehören dazu.

Wollen die deutschen Kommunen nicht den Anschluss an die im internationalen Vergleich führenden Smart Cities verlieren, ist die enge Zusammenarbeit mit einem Netzwerk von Unternehmen entscheidend, um einen ganzheitlichen Ansatz zu realisieren. Noch sind aber entsprechende Strategien, die eine Vielzahl unterschiedlicher Smart-City-Angebote – von Mobilität über Energiemanagement bis hin zu Sicherheitslösungen – integrieren, eher selten. Das zeigen Ergebnisse einer aktuellen Studie. Deutsche Städte sollten deshalb „den Einsatz neuer Technologien stark vorantreiben beziehungsweise die Transformation hin zu einer Smart City initiieren, um nicht im internationalen Wettbewerb zurückzufallen und an Attraktivität zu verlieren. Das geeignete Smart-City-Konzept wird immer mehr zum Standortfaktor“, analysiert die Studie „Der deutsche Smart-City-Markt 2017-2022. Zahlen und Fakten“ des Beratungsunternehmens Arthur D. Little und des Verbands der Internetwirtschaft eco.

Das heißt, die Smart City ist vor allem eine Innovationsherausforderung. Sie basiert auf den drei Hauptthemen nachhaltige Entwicklung, Besitz und Erweiterung der Digitalisierung sowie Bürgerbeteiligung, die sich aus der digitalen Transformation und der Energietransformation ergeben – Entwicklungen, die unsere Muttergesellschaft VINCI Energies mit einem entsprechenden Leistungsangebot besonders unterstützt. Auch Axians Infoma als Teil von Axians, der weltweiten Dachmarke für ICT-Lösungen von VINCI Energies, stellt bereits eine große Palette von Lösungen bereit, mit denen sich durchgängige und bürgerfreundliche Prozesse als eine der Voraussetzungen für eine Smart City effizient durchführen lassen – vom integrierten Rechnungsworkflow über das ePortal bis hin zur elektronischen Akte u.a.

Die Realisierung der „smarten“ Kommune ist ohne Zweifel ein äußerst komplexes und investitionsträchtiges Unterfangen. Zahlreiche Bereiche müssen berücksichtigt und integriert werden. Um Kunden und Interessenten über die Themen der digitalen Transformation und der Energiewende ausführlich zu informieren, hat VINCI Energies bereits im vergangenen Jahr eine digitale Plattform installiert. Unter www.theagilityeffect.com werden hier jeden Monat neue Inhalte online gestellt. Sie berichten über Initiativen und Innovationen aus aller Welt, die zur konkreten Gestaltung der gegenwärtigen Umbrüche in der Energie und Digitaltechnik entwickelt wurden. Zusätzlich erscheint zweimal pro Jahr das gedruckte Magazin „The Agility Effect“, das ausgewählte Beiträge von der Plattform enthält. Die aktuelle Ausgabe beschäftigt sich z.B. neben so unterschiedlichen Thematiken wie dem Dashboard als entscheidendes Instrument der Smart City oder den vernetzten Objekten zur kontinuierlichen Steuerung von Gebäuden schwerpunktmäßig mit Afrika. Von Großprojekten für Energieinfrastrukturen und für die schnelle Implementierung digitaler Dienste erhofft sich der Kontinent eine positive wirtschaftliche und gesellschaftliche Entwicklung.

La Fabrique de la Cité ist eine weitere, internationale Plattform von VINCI Eneriges, welche es sich zum Ziel gemacht hat, „heute die Stadt von morgen zu erfinden“. Hierbei werden für Forschungsprojekte unterschiedliche Akteure zusammengebracht, die smarte Städte konzipieren, planen, bauen und bewohnen. Aktuell beschäftigt sich La Fabrique de la Cité damit, die Stadt von 2050 zu zeichnen. Dabei stehen die heutigen und künftigen Herausforderungen im Fokus, nämlich der demografische Wandel, der Klimawandel, die Knappheit der natürlichen Ressourcen und die Änderung der Lebensgewohnheiten.

In den kommenden Ausgaben unseres eMagazins werden wir immer wieder über innovative Projekte aus der Praxis von VINCI Energies berichten. Freuen Sie sich schon heute auf lesenswerte Beispiele aus interessanten Themenwelten!