Mit der Veröffentlichung des zweiten Thesenpapiers setzt das Projektteam #smartverwalten von Axians Infoma die Ursachenforschung für den digitalen Rückstand in deutschen Kommunen fort. Während sich im ersten Thesenpapier die Meinung herauskristallisierte, dass die digitale Transformation ohne kulturellen Wandel nicht gelingen kann und knappe Ressourcen sowie verfestigte Strukturen und mangelnder Wettbewerbsdruck hemmen (wir berichteten), liegt der Fokus des Folgepapiers auf dem Zusammenspiel zwischen Arbeitsprogrammen der Politik und nachhaltiger Prozessdigitalisierung innerhalb der Verwaltung.
Die Diskussion mit Vertreter:innen aus der öffentlichen Verwaltung, Wirtschaft und Wissenschaft erfolgte auf Basis der folgenden drei Thesen:
In den Interviews mit Expert:innen des öffentlichen Sektors ließ sich eines eindeutig erkennen: Sowohl die Digitalisierung des kommunalen Sektors als auch die Diskussionen darüber sind noch lange nicht am Ende angekommen. Dabei geht es nicht nur um das Zusammenspiel zwischen Bund, Ländern und Kommunen. Sondern vor allem auch um viele offene Fragen und Herausforderungen innerhalb der Verwaltungen, die der ganzheitlichen, digitalen Transformation entgegenstehen. Im dritten und letzten Thesenpapier dieser Reihe ändern wir die Blickrichtung und diskutieren, was eine digitalisierte Modellkommune in Zukunft mitbringen sollte.
Bei Interesse stehen Ihnen ab sofort die ersten beiden Thesenpapiere unter www.smartverwalten.de zum kostenfreien Download zur Verfügung.