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Axians Infoma eMagazin

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Gemeinsam am Puls der Zeit

Seit nunmehr drei Jahrzehnten gehört Axians Infoma zu den führenden Software-Anbietern im kommunalen Markt. Warum das so ist, haben die beiden Geschäftsführer Oliver Couvigny und Daniel Riß in einem ausführlichen Interview der Zeitschrift Kommune 21 verraten. Hier ein Auszug:

Was muss ein Unternehmen seinen Kunden an Mehr bieten, um so viele Jahre lang einen Spitzenplatz behaupten zu können?

Oliver Couvigny: In unserem Unternehmen werden seit dem Start im Jahr 1988 konsequent und erfolgreich zwei Ansätze verfolgt. Da ist zum einen der partnerschaftliche Umgang mit und die Nähe zu unseren Kunden – von der kleinen Gemeinde mit 500 Einwohnern bis zur Großstadt, Kirchen oder zum Rechenzentrum mit hunderten von angeschlossenen Kommunen. Deren aller Zufriedenheit steht für uns immer an oberster Stelle. Zum anderen greifen wir neue Themen und Trends sehr frühzeitig auf und setzen diese praxistauglich um.

Diesen Erfolg verdanken wir gleichermaßen unseren leistungsfähigen Mitarbeitern wie unseren innovations-offenen Kunden, der Wissenschaft und den Technologiepartnern. In all den Jahren ist eine Kultur des Mit- und Füreinanders, des gemeinsamen Gestaltens entstanden, die alle Kundengruppen umfasst und ihre stetige Weiterentwicklung antreibt. So zeigen die Städte Düren, Marsberg und Borgholzhausen als diesjährige Gewinner und Finalisten unseres Innovationspreises auf beeindruckende Weise ihre Lösungs- und Zukunftsorientierung. Dass zudem beim Wettbewerb „Digitale Stadt“ mit den Städten Darmstadt, Kaiserslautern und Paderborn nicht nur drei der insgesamt fünf Finalisten zum Kundenstamm von Axians Infoma gehören, sondern Darmstadt als Gewinner des vom Digitalverband Bitkom und dem Deutschen Städte- und Gemeindebund durchgeführten Wettbewerbs hervorgingen, hat uns gefreut.

Welche Strategie verfolgen Sie, um den Entwicklungen der letzten Jahre, wie z.B. die zunehmende Digitalisierung, frühzeitig und vor allem bedarfsgerecht zu begegnen?

Daniel Riß: Vier ineinandergreifende und aufeinander aufbauende Elemente ermöglichen uns, Vorreiter zu sein und die Digitalisierung als Trend zu setzen – nicht nur im Finanzwesen, sondern auch im Liegenschafts- und Gebäudemanagement sowie für Kommunale Betriebe. Hier ist als erstes die bereits erwähnte Kultur des Mit- und Füreinanders mit unseren Kunden und Partnern zu nennen. So lassen wir keine Gelegenheit für den direkten und engen Dialog aus. Ob klassische Kundenumfrage, große Anwendertreffen, Axians Infoma partnergroup Meetings oder regelmäßiger Austausch mit Technologie- und Wissensträgern, darunter Microsoft, Hochschule Harz, Gesetzgeber etc. – wir wollen erfahren, was unsere Kunden umtreibt, und ihre Bedürfnisse schon vor ihnen selbst erkennen.

Dabei verlassen wir uns als zweiten Faktor auf unsere Mitarbeiter, die mit Spaß, Neugier und Verantwortung bei der Arbeit sind und uns mit fachlichem Vorsprung, Einsatz und Kreativität voranbringen. Drittens stellen wir mit unserem Leitmotiv „Aus der Praxis für die Praxis“ sicher, frühzeitig technologisch und fachlich führende Softwarelösungen bieten zu können. Last but not least fahren wir eine klare Produktstrategie mit Fokus auf die relevanten Prozesse, um diese vollkommen integriert abzubilden oder vernetzt mit anderen Fachverfahren zu gestalten.

Noch gibt es in Deutschland bei der konsequenten Umsetzung des elektronischen Verwaltungshandelns Nachholbedarf. Wie kann man den Kommunen verstärkt die Notwendigkeit einer durchgängigen, zukunftsorientierten Digitalisierung nahebringen?

Daniel Riß: Unseres Erachtens ist es wichtig, den Nutzen und die konkreten Vorteile der Digitalisierung vorne anzustellen. Dies geht am besten stufenweise. Das heißt, mit einem Projekt gezielt zu beginnen, das den Mitarbeitern und Führungskräften in der Verwaltung die Möglichkeiten der Digitalisierung sehr gut aufzeigt und sich mit überschaubarem Aufwand umsetzen lässt. Ausgehend von diesem ersten erfolgreichen Projekt können dann in einzelnen Schritten weitere Prozesse angegangen werden, um so das komplette Verwaltungshandeln nach und nach zu optimieren. Häufig kommt als Startpunkt die digitale Rechnungsbearbeitung zum Einsatz – geht es doch um die Digitalisierung eines bekannten Prozesses, der sehr viele Abteilungen in der Verwaltung betrifft. Die Erfolge, die wir hier beobachten, sind wirklich faszinierend.

Oliver Couvigny: Und mit dem Erfolg solcher kleinen Projekte werden die Voraussetzungen für weitere Planungen geschaffen. Der Wechsel zur Digitalisierung ist mit einem positiven Aspekt verbunden und erzeugt eine positive Kultur für weiteres Changemanagement.

In welcher Weise bietet Axians Infoma dabei Unterstützung?

Daniel Riß: Mit unseren Erfahrungen aus drei Jahrzehnten und den daraus entwickelten funktionierenden Lösungsmodellen optimieren wir sowohl interne Verwaltungsprozesse als auch die Interaktion mit dem Bürger. Wir haben vergangenes Jahr u.a. die eAkte integriert, die sicherstellt, dass jeglicher Papieroutput aus Infoma newsystem künftig auch digital verfügbar ist und bleibt. Wir bieten zudem ein ePortal, das auch nicht im Finanzwesen eingebundenen Usern die Teilnahme an digitalen Verwaltungsprozessen ermöglicht. Und wir stellen mit unserem ePayment-Manager eine Lösung bereit, durch die der Bürger per Smartphone mit QR-Code bequem und sicher elektronische Bezahlmöglichkeiten nutzen kann. Ein gutes Beispiel des damit für Bürger und Verwaltung erzielten Mehrwerts ist die Stadt Düren, die mit einem verwaltungsweiten Online-Bezahlverfahren im Bürgerportal und auf Zahlungsaufforderungen Vorbild für eine gelungene eGovernment-Innovation ist. Nicht zuletzt damit ist sie Gewinner unseres Innovationspreises 2017 geworden.

Das komplette Interview können Sie bei Interesse direkt hier nachlesen.

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